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Auch das Querdenken muss hin und wieder trainiert werden

von skissmade   Facebook Twitter Mail

Geistig festgerostet? Matt statt motiviert? Hier ein paar Methoden, mit welchen wir bei SKISS uns erfolgreich aus Denkmustern befreien, ausgetretene Pfade hinter uns lassen und zu neuen Ideen aufbrechen. Ausprobieren lohnt sich, und Spass macht es auch noch!

Icon Poet
Alle Geschichten dieser Welt haben auf 32 Würfeln Platz – bzw. auf 192 Würfelseiten, jede mit einem aussagekräftigen Icon (Piktogramm) bedruckt. Das behaupten zumindest die Macher von «Icon Poet», die spielegestaltenden Gebrüder Frei. Fünf Würfel werden pro Runde gespielt, wobei jeder Mitspieler drei Minuten Zeit hat, aus den Icons, die nach dem Würfeln nach oben schauen, eine Geschichte zu ent-
wickeln. Es darf grenzenlos interpretiert, geistreich kombiniert und überraschend formuliert werden. Ganz erstaunlich, wie einem da der Kopf aufgeht – und welcher (Icon) Poet doch in manchem von uns steckt. Wer weiss, vielleicht haben die Gebrüder Frei doch recht!

Unser Beispiel |Vier Kandidaten mussten mit den gewürfelten Icons Zahn, Tropfen, Befruchtung, Spiegelei und Krone in 180 Sekunden eine Geschichte erfinden.

Geschichte 1
Als Herr König mit Zahnschmerzen und fröstelnd erwachte, ging er in den Keller, um nach der Ölheizung zu sehen. Als er in der Küche vorbeikam, sah er ein angetrocknetes Spiegelei in der Bratpfanne und dachte sich, das wäre auch besser befruchtet worden, dann müsste ich nicht auch noch abwaschen.

Geschichte 2
Das Spiegelei landet mit einem Tropfen Öl in der Pfanne. Oh nein, ein kleiner Punkt ist sichtbar. Befruchtet? Die Krönung zum Schluss – daran beisse ich mir die Zähne aus.

Geschichte 3
Der alte König hatte grauenvolle Zahnschmerzen, so dass es ihm die Tränen in die Augen trieb. Weder Spiegelei-Auflegen noch andere Wickel halfen ihm weiter. Erst eine befruchtende Nacht mit seiner Königin erlöste ihn von seinem Leiden. Welch ein Glück!

Geschichte 4
Der König litt seit Wochen unter Zahnschmerzen, ausserdem war sein Blutbild äusserst schlecht. Das hatte der Arzt gesagt, nachdem er ihm einen Tropfen Blut abgenommen hatte. Der König kam zum Schluss, dass er um Nachwuchs besorgt sein sollte und seine Spermien weitergeben sollte, solange er noch gesund war.

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