Mindestens zehn Tote und fünfzehn Verletzte – das ist der Stand der Dinge. Im historischen Stadtviertel Sultanahmet der türkischen Grossstadt Istanbul zündete ein noch unbekannter Selbstmordattentäter eine Bombe, wobei mehrheitlich eine deutsche Touristengruppe getroffen wurde. Der Ort der Tat befindet sich zwischen der bekannten Blauen Moschee und der Hagia Sophia (ehemalige Moschee, jetzt ein Museeum). Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erogan machte schon früh nach dem Anschlag einen Attentäter mit syrischer Herkunft dafür verantwortlich, konnte sich aber auf keine Beweise stützen.