In Zusammenhang mit dem stattfindenden WEF (Weltwirtschaftsforum) stellte die Hilfsorganisation Oxfam eine neue Datenerfassung vor, die das Vermögen auf der ganzen Welt zeigt und im Besonderen, wie es auf die Weltbevölkerung verteilt ist. Die wichtigsten fünf Aussagen, die man daraus ziehen kann, verblüffen aufs Neue, obwohl die Schere zwischen Arm und Reich bekannt ist: Im Vergleich zum Jahr 2010 ist das Vermögen der 62 reichsten Personen um 542 Milliarden gestiegen (Stand 2015), die Ärmste Hälfte hingegen verlor in diesen fünf Jahren knapp 1 Billion (=1000 Milliarden) und verdient seit den letzten 25 Jahren nur 3 Dollar mehr. Gerade mal 1% des globalen Einkommens seit 2000 ging an die ärmere Hälfte der Menschheit, der Rest (99%) an die reichere Hälfte. Zusammenfassend besitzen die 62 reichsten Personen gleich viel wie die ärmsten 3,6 Milliarden, was rund die Hälfte der globalen Bevölkerung ausmacht.